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Lexikon, FachBegriffe:

Hier die KurzFassung (abstract), dort zur ausführlichen Einführung in die GenTechnik

Definitionen, Hintergründe, Zusammenhänge:

  • Aufbau von Zellen: In allen lebenden Zellen befinden sich Eiweiße (Proteine), die den ZellAufbau bestimmen.
    Den Aufbau eines individuellen Proteins bestimmen die 20 AminoSäuren.
    Welche AminoSäure in ein Protein eingebaut wird, bestimmen NukleinSäuren (=ErbAnlagen, Gene).

  • Chromosomen sind meist längliche Gebilde im Zellkern aller Lebewesen. Die Anzahl + Form der Chromosomen wird jeder Tier- + PflanzenArt vererbt.
    Der Mensch hat in jedem Zellkern 46 Chromosomen: je 23 von Vater und Mutter. ?DOMINANT?
    In den Chromosomen sind schätzungsweise 50 000-100 000 Gene wie an Schnüren aufgereiht.
    Bei jeder ZellTeilung werden alle Chromosomen der Länge nach gespalten,
    sodaß jede Tochterzelle wieder dieselbe Anzahl enthält.
    GeschlechtsZellen besitzen nur die halbe ChromosomenZahl, die bei der
    Befruchtung wieder ergänzt wird.

  • clonen siehe Klonen

  • Gene sind die Erbanlagen (ErbInformationen). Sie bestimmen die Eigenschaften + Merkmale aller Lebewesen (Pflanzen, Tieren + Menschen).
    In ZellKern + ZellPlasma [s. ZellAufbau] befinden sich die Chromosomen (Kernschleifen) und darin die Gene.
    Gene sind in NukleinSäuren verschlüsselt abgelegt. Diese enthalten vier verschiedene Kernbasen, die in DreierKombinationen den genetischen CODE für den Einbau einer von 20 AminoSäuren in die Eiweiße (Proteine) enthalten.
    Die ReihenFolge dieser DreierKombinationen bestimmt die EigenArt der Proteine, aus denen alle Lebewesen bestehen.
    Das sichtbare Merkmal einer ErbAnlage (etwa braune Haut, blonde Haare) ist somit das Ergebnis eines langen SyntheseProzesses vieler Proteine.

  • Klonen ist das Heranwachsenlassen der exakten Kopie einer Zelle, eines Lebewesens... Es entstehen in den ErbAnlagen identische lebende Kreaturen gleichen Aussehens, mit gleichen Eigenschaften. (Aber: Fühlen sie auch gleich? erforschen?)
    Gen-manipulierte Eigenschaften wie Kälte-, Wärme-Unempfindlichkeit oder Resistenzen gegenüber Schädlingen werden durch klonen tausendfach identisch weitervererbt.

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